Behandlungen

AKUPUNKTUR

Die Akupunktur zählt zu den ältesten, heute noch gebräuchlichen Therapieverfahren überhaupt. Bereits vor über 3.000 Jahren wurden Menschen durch Stiche in und durch die Haut behandelt. Die Art der Behandlung gab der Therapie ihren Namen. Er kommt aus dem Lateinischen und setzt sich aus den Bezeichnungen für Nadel (acus) und Stechen (punctura) zusammen.

MIKROSYSTEME SONDERFORM OHRAKUPUNKTUR

Fast jeder kennt die Fußreflexzonenmassage, hat sie vielleicht schon einmal erlebt, ihre Wirksamkeit angenehm verspürt oder kann sich zumindest grob etwas darunter vorstellen. Es handelt sich hierbei um eine Massage am Mikrosystem Fuß. Auf kleinem Raum und in einer bestimmten Form angeordnet, finden sich dort Leitbahnen und Organe.

Am Körper wiederum gibt es an mehreren Stellen Reflexzonen. Über sie kann man auf den gesamten Organismus Einfluss nehmen. Auch in der Schulmedizin spielen Reflexzonen eine Rolle. Ein Beispiel sind die sogenannten Head’schen Zonen, die sich als Hautareale auf dem Rücken finden.

Wissenschaftlich erforscht und verfeinert, verhält es sich mit dem Mikrosystem OHR ebenso. Hier wird eine Sonderform der Akupunktur angewendet, die Ohrakupunktur. Sie eignet sich hervorragend, um per Nadelstich eine Wirkung auf den gesamten Organismus zu erzielen.
Die in Europa besonders weit entwickelte Ohrakupunktur ist eine elegante Methode, schnell und schmerzarm behandeln zu können. Die Patienten bleiben dabei übrigens voll bekleidet.

Wie wird die Akupunktur durchgeführt?
Zunächst dürfen Sie es sich auf einer Liege oder auf einem Sessel bequem machen. Je nach Beschwerden bekommen Sie dann mehrere Nadeln am Ohr oder an bestimmen Stellen des Körpers gesetzt.
Kommen lange Nadeln zum Einsatz, verbleiben diese für ca. 20-40 Minuten in der Haut. Dauernadeln oder Kügelchen, die an den Akupunkturpunkten des Ohres aufgeklebt werden, können wesentlich länger einwirken. Bis zu mehreren Wochen kann diese Alternative ihre Wirkkraft entfalten und aufrechterhalten.
Nach der Behandlung berichten nur wenige Patienten über eine leichte Müdigkeit. Normalerweise fühlt man sich frisch und leistungsfähig für den gesamten Rest des Tages.

Ist die Behandlung schmerzhaft?
Je nach persönlicher Verfassung wird die Körperakupunktur unterschiedlich erlebt. Nach dem Einstich spürt man einen leichten Schmerz. Dies hängt auch davon ab, wo und mit welcher Technik akupunktiert wird. Weil bei der Körperakupunktur an den entsprechenden Stellen auf der Muskelfaszie (Muskel umhüllendes Häutchen) neben einer kleinen Vene auch ein Nerv austritt, wird ein Reiz ausgelöst. Dieser wird deutlicher spürbar, wenn zur sanften Stimulation die Nadel am Akupunkturpunkt gedreht wird.

Bei der Akupunktur am Ohr ist das Schmerzempfinden im Allgemeinen schwächer. Dort kommen auch nicht-invasive Methoden zum Einsatz. An den Ohr-Akupunkturpunkten werden also nicht immer Nadeln verwendet. Oft werden spezielle Körnchen oder kleine Magneten auf die Haut aufgeklebt. Die Körnchen oder Magnetkügelchen verbleiben wie Dauernadeln am Ohr. Sie können durch Fingerdruck stimuliert werden.
Darüber hinaus können alle Akupunkturpunkte alternativ auch mit einem Laser (Softlaser) behandelt werden. Diese Behandlung ist völlig schmerzlos. Damit bietet sie sich besonders für Kinder und sehr schmerzempfindliche Patient/innen an.

Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?
Es werden in meiner Praxis Edelstahl-, Gold- und Silbernadeln von hoher Qualität sowie speziell aufzuklebende Körnchen eingesetzt. Die Körperakupunktur wird mit Edelstahlnadeln durchgeführt, um eine eventuell notwendige Erwärmung der Nadeln oder eine parallele TENS-Behandlung zu ermöglichen.

Sehr selten kommt es in der Folge zu kleinen, harmlosen Blutergüssen. Aufgeklebte Körnchen oder Dauernadeln können je nach Applikationsort manchmal beim Nachtschlaf (Seitenschläfer), seltener am Tage als störend empfunden werden.

Für meine Praxis gilt: Die therapeutische Akupunktur-Behandlung im Sinne der TCM hat sich bei mir in den letzten Jahren rückläufig entwickelt. Im Vordergrund steht als Eingangsuntersuchung die Ohrakupunktur mit der dazu gehörenden Störherddiagnostik, zusammen mit ihrer weniger bekannten Weiterentwicklung, der Causatherapie (CPR/CIS). Individuelle Austestung ergänzender Therapiemöglichkeiten komplettiert das Angebot. Man kommt schneller auf den Punkt. Und das bei deutlich weniger Nebenwirkungen als bei üblichen Therapieangeboten.

Wie oft wird die Behandlung durchgeführt?

Da es sich um ein individuell angepasstes Therapiekonzept handelt, ist dies sehr unterschiedlich. Manche gesundheitlichen Probleme lassen sich sehr schnell lösen, mitunter auch in einer einzigen Sitzung, abhängig auch von der möglichen Länge einer Einzelbehandlung. Diese kann im Einzelfall dann auch einmal 2-3 Stunden dauern. Besonders interessant für Patienten, die von weiter weg kommen. Dann lohnt sich die Reise.

Zwischen den einzelnen Behandlungsterminen kann auch ein größerer zeitlicher Abstand liegen (4-6 Wochen). Das hängt damit zusammen, dass die Behandlung durch die komplexen Therapiemaßnahmen intensiviert wird und der Körper im Anschluss Zeit braucht, seine eigenen Reparaturmechanismen zu entwickeln.

ALLERGIEBEHANDLUNG

Ich möchte hierbei mit der Betrachtung des Darmes beginnen. Warum? Ohne eine gesunde Darmschleimhaut können wir nicht leben! Mit seinen 400 bis 500m² Gesamtoberfläche ist der Darm das größte Organ des menschlichen Körpers. Seine schleimhautaktive Oberfläche ist unser größtes immunologisches Organ. Sie enthält 3x mehr Plasmazellen als Knochenmark, Milz und Lymphknoten zusammen. Ist die Darmschleimhaut gestört (atrophiert), treten ernstzunehmende Beschwerden aus. In meiner Praxis behandle ich diese Beschwerden nahezu täglich.

Neben vielen anderen Krankheiten, die nur symptomatisch behandelt werden können, spielen Allergien oder allergieähnliche Zustände hier eine große Rolle. Die Allergie ist eine Störung der Immuneinrichtungen. Sie beginnt in der Dünndarmschleimhaut (genauer in den sogenannten Peyer’schen Plaques). Von dort aus erfasst sie immer weitere Zellstrukturen.

Die Behandlung von allergischen Symptomen muss in jedem Fall den Zustand des Darmmilieus, nämlich die Darmschleimhaut und ihren Bakterienbesatz miteinschließen.

Bei allergisierenden Reaktionen werden Entzündungs-Parameter über bestimmte Organe ausgeschieden.

Jeder hat seine persönlichen Schwachstellen, seinen persönlichen Schwach-Organe. Dies kann sich wie folgt zeigen: im Bereich der Atemwege als spastische Bronchitis, Sinusitis, das Schniefen des Säuglings. Im Bereich der Haut als Neurodermitis sowie andere Formen von Hautentzündungen. Im Bereich der Gelenke als Entzündung einzelner Gelenke auch schon beim Kleinkind. Im Bereich des Darmes als Blinddarmentzündung, Kolitis, Verstopfung sowie andere entzündliche Prozesse. Im Bereich der Immunorgane als Infektanfälligkeit, wiederkehrende grippale Infekte, gehäufte Mandelentzündungen.

Der Ursprung einer Allergie liegt meist in einer gestörten Darmschleimhaut. Bereits in den ersten 9 Lebensmonaten, auch gestillt, kann das Kind bei einem erhöhten familiären Allergierisiko oder über die stillende Mutter mit einem Fremdeiweiß und primären Antigenen (z.B. Kuhmilch und/oder Hühnereiweiß) in Berührung kommen.
Alle Anteile des Darmmilieus, Schleimhaut wie Säuerungsflora, sind jedoch nur auf Muttermilch eingestellt. Wiederholter Kontakt mit ersten Fremdeiweißen kann zu einer überschießenden allergischen Reaktion führen. Gleichzeitig werden die Darmzotten und die Schleimhaut dabei teilweise abgebaut. Ein solcher Abbau (Zottenatrophie) beeinträchtigt das Immunverhalten erheblich. Es kommt zur raschen Fehlbesiedlung des Darms (Dysbiose). Dadurch entstehen viele Krankheiten und die Neigung zur Chronizität.

Durch die Zellzerstörung in einzelnen Darmschichten (Mukosa-Zerstörung) werden deutlich weniger Immunglobuline produziert. Besonders deutlich wirkt sich dies beim schleimhautschützenden Immunglobulin A (IgA) aus, das als Antiallergikum gilt: Es verhindert das Eindringen von Bakterien, Pilzen und anderen Toxinen in den Körper.
Zusätzlich soll das IgA die IgE Allergie-Histaminschiene drosseln. Die Funktion der Mastzellen – diese schütten Histamin aus – kann dadurch kontrolliert werden. So werden bei IgA-Mangel Krankheiten wie Kolitis, Asthma und Neurodermitis begünstigt.

Fehlt es an IgA, müssen die dafür nicht ausgerichteten Tonsillen („Mandeln“) und adenoiden Vegetationen („Rachenpolypen“) verstärkt arbeiten. Sie vergrößern sich in der Folge und können zu einer Behinderung der Atmung führen. Dies ist problematisch besonders bei Kindern und infektanfälligen Personen.

Folgende Störungen gehen auf eine o.g. Veränderung der Darmschleimhaut zurück:

  • Steigerung der Diffusionsmöglichkeiten (vermehrte Durchlässigkeit)
  • Eiweiße diffundieren leichter, Schwermetalle können hindurchtreten
  • Durchlässigkeit für Toxine, Pilze, Bakterien
  • Ausfall der Vorstufen der Enzyme der Bauchspeicheldrüse, dadurch Störung der Pankreasfunktion
  • Verlust der Oberfläche für Bakterienkulturen
  • Zustrom der ungünstigeren Fäkalflora
  • Verlust der Zellulosespaltung
  • Gärungs-Fäulnis-Dyspepsie
  • Dystrophie der Peyer’schen Plaques (immunologisch wichtige Zellstrukturen im Dünndarm)
  • Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche, fehlende B-Zell-/Plasmazelltätigkeit
  • eingeschränkte T3/4-Zelltätigkeit

Durch die veränderte Darmschleimhaut entsteht ein stark saures Milieu. Wichtig ist es, das basische Milieu zu erhalten. Dies stellt eine Grundbedingung dar für einen raschen und lang anhaltenden Therapieerfolg.
Als wichtiger Nebeneffekt können die Dünndarmschleimhautzellen die Bauchspeicheldrüse wieder kurzfristig und ausreichend aktivieren. Diese garantiert den richtigen Nährboden für die örtlich erwünschten Bakterienstämme. Daneben verhindert sie das Ankeimen von Parasiten.

AUSLEITUNGSTHERAPIE

Ausleiten bedeutet im Prinzip, ausscheidende Organsysteme – nämlich Leber-Galle-Niere-Blase-Lymphe-Haut – in ihrer Ausscheidungsfunktion zu unterstützen oder anzuregen. Dies kann aus vielerlei Gründen notwendig werden. Beispiele sind hier eine allgemeine Toxinbelastung oder auch sehr spezifische Problemen wie die Schwermetallbelastung durch alte oder neue Zahnfüllungen mit Amalgam.

„Ich habe schon eine Amalgamausleitung nach der Ausbohrung gemacht“, wie oft höre ich diesen Satz bei meinen Patienten. Allerdings: Ausleitung ist nicht gleich Ausleitung, und hinterher ist man oft kranker als zuvor. Vorsicht ist geboten bei diesem sehr heiklen Thema. Den Patienten wird oftmals erzählt, es sei ganz einfach, viele Erkrankungen oder Problemstellungen nach Schema F einfach auszuleiten.

Akute und auch alte Themen werden oft wie ein Engramm im Gehirn, auf unserer „Festplatte“, fest eingebrannt. Es wäre schön und allzu einfach, mit z.B. einem Leber- oder Nierenmittel oder auch weiteren durchaus interessanten naturheilkundlichen Möglichkeiten sich des Problems entledigen zu können.

Allerdings ist durch z.B. diese Engrammierung das Ganze oft wesentlich schwieriger als mitunter gedacht. Zumal in früheren Ausleitungsschemata das heutige medizinische Wissen zu diesem Problem einfach noch nicht zur Verfügung stand. Das Bindegewebe mit seiner Grundreinigung erfährt gerade in den letzten Jahren hierbei eine besondere Bedeutung.

SCHWERMETALLAUSLEITUNG

Die heutige Amalgamausleitung gestaltet sich wesentlich anders als vor 20 Jahren. Wir wissen zudem zwischen einer intrazellulärer (in der Zelle) und einer extrazellulären (außerhalb der Zelle / zwischen verschiedenen Zellen) Belastung () zu unterscheiden.

Für die intrazelluläre Amalgambelastung ist ein komplexeres Behandlungsschema vonnöten als bei der extrazellulären Amalgambelastung. Es beginnt damit, dass der Schwermetallkomplex erst einmal aus der Zelle herausgelöst werden muss. Dabei werden Giftstoffe massiv ausgespült und der Körper muss in einer besonderen Art und Weise auf das Anfluten der Problemstoffe vorbereitet werden.

Nach der Herauslösung aus der Zelle muss der lösliche Komplex durch eine stabile Bindung an ein Trägermedium abtransportiert werden können. Früher setzte man zu diesem Zwecke Selen ein. Mit dem unangenehmen Ergebnis, dass durch die Selengabe ein nun völlig unlösbarer Komplex entstand, der gar nicht mehr ausgeschieden werden konnte. Heute weiß man um dieses Problem und setzt Substanzen ein, die nicht zur Komplexbildung neigen und isoliert ausgeschieden werden können. Dazu gibt es passende Drainagemittel sowie Zink als Salz der Niere im Sinne der TCM. Homöopathische Drainagen, können das mitunter komplizierte Ausleitungsschema ergänzen. Um den Darm dabei zu entlasten, findet parallel eine Algentherapie (Schwammeffekt) statt.

Die einzelnen Schritte können in einer individuellen Austestung genau bestimmt werden. Fixe Behandlungsschemata ohne vorherige Austestung („das machen wir immer so“) erfüllen leider nicht die strengen Kriterien, die angelegt werden müssen, um eine Ausleitungsbehandlung wirklich erfolgreich durchführen zu können.

Besonders durch Dr. Dietrich Klinghardt wurden seit Anfang der 1990er Jahre effiziente Behandlungsschemata erfolgreich eingesetzt, wie sie auch heute noch erfolgreich angewandt werden. Später wurden diese Anwendungsempfehlungen modifiziert nach Dorfer, Bähneman und/oder Heck bzw. durch uns Schüler dieser eifrigen Forscher und Lehrer.

Am Umfang speziell dieses Textes können Sie ersehen, welche Bedeutung dieses Thema in meiner Praxis hat. Mit einer nicht behandelten Schwermetallproblematik ist im Prinzip eine gute Therapie niemals wirklich dauerhaft und zu 100% erfolgreich.

BIOLOGISCHE TUMORTHERAPIE

Generell bei Krebserkrankungen gelten ganzheitliche Denkansätze und Regeln im Besonderen. Sinnvoll ist es, aus der Schulmedizin bekannte und ergänzende Medikationen gegenüberzustellen und auszutesten. Entscheidend ist, herauszufinden, ob es dem Patienten auch wirklich hilft.

So wird vor der Tumorbehandlung, und in regelmäßigen Abständen währenddessen, aus der übersichtlichen Palette der Therapiemöglichkeiten das individuell ausgetestet, was letztlich auch wirkungsvoll zum Einsatz kommt. Sei es die aus der Schulmedizin bekannte und ergänzende Misteltherapie, sei es die Hochdosis Vitamin C-Infusion, die orthomolekulare Medizin, Organoextrakte tierischen Ursprungs oder andere spezielle Präparate.

 

Zudem kommt wieder, nach isopathischem Leitgedanken (mehr dazu unter ISOPATHIE), die am Patienten ausgetestete Potenz der Tumorinformation zum Einsatz. Erstellt wird diese wiederum mittels technischer Hilfen, der Radionik, dem Homöoexpert-Programm sowie spezifischen Hochfrequenzen, in diesem Fall der Hochfrequenz HF6, einem anticarcinomatösen Diagnose- und Therapieansatz.

 

Nicht alles, was in der Pharmaindustrie – auch bei von mir sehr geschätzten naturheilkundlichen oder anthroposophischen Firmen – als gut und wirkungsvoll dargestellt wird, ist es im Einzelfall dann auch tatsächlich. Durch ein bestimmtes Testverfahren ist es möglich, die Verträglichkeit und mögliche Wirkung zu überprüfen. Das entlastet zudem den Geldbeutel.

BLÜTENTHERAPIE

Fast jeder kennt Bachblüten. Aber haben Sie schon mal etwas von Australischen Living Essenzen gehört oder von Orchideen Blütenessenzen oder gar von Meeresessenzen? All diese und noch Tausende mehr dieser wunderbaren Essenzen sind für uns Menschen verfügbar und hilfreich in bestimmten Lebenssituationen.

 

Wussten Sie beispielsweise, dass viele Menschen ihre Titan-Implantate schlecht vertragen und es dann sinnvoll sein kann, eine ganz bestimmte Blüte unterstützend einzusetzen? Im Rahmen der Causatherapie (CPR®/CIS®) kann die für Sie richtige Blüte unter Tausenden anderer Blüten herausgefunden werden. Ob zur energetischen Stärkung, zum Schutz des persönlichen Energiefeldes, der Aura, der Chakren, ob zur psychischen Stärkung bei Ängsten, depressiven Verstimmungen, Sorgen (auch z.B. Mobbing), ob als Hilfe bei der Verarbeitung von Trauer und Verlust, nach schweren Schicksalsschlägen, ob bei Aggression, Wut und Hass – in jedem dieser Bereiche können diese Essenzen hilfreiche Wegbegleiter sein, sowohl im häuslichen als auch im beruflichen Alltag.

CAUSATHERAPIE
CAUSALE PULS RESONANZ CPR®
CAUSALE IMMUNOLOGISCHE
STÖRFELDBEHANDLUNG CIS®

In der chinesischen Medizin beginnt Krankheit da, wo der Fluss der Energie oder der Blutfluss gestört sind. Mit einer sorgfältigen Anamnese, genauester Betrachtung (Zunge/Puls, Geruch, Gesamtbetrachtung) gelangt man zu entsprechenden Schlussfolgerungen und behandelt den/die Patient/in mit den bekannten TCM-Methoden.

 

Außerhalb Chinas gelten andere Regeln mit unterschiedlichen Modellen vom Krankheitsgeschehen bzw. der Krankheitsentstehung. In der westlichen Medizin sind die Grenzen anders gesteckt.

Wie problematisch ist es, oft nur symptomatisch behandeln zu können, weil eine ursächliche Therapie für die Erkrankung gar nicht bekannt ist. Mit der schulmedizinischen Diagnostik erfährt man eine Menge über den Patienten, kommt aber manchmal zu einem Punkt, an dem es kausal nicht mehr weitergeht. Es bleibt bei der Symptombehandlung.

Um weitere Informationen zu erhalten, muss es darum andere Wege geben, an die wirklichen Kerndaten eines Patienten heranzukommen und kausal behandeln zu können.

Mit der Entwicklung der Causatherapie – dieser auch für die meisten ärztlichen Kollegen unbekannten Therapieform bzw. diagnostischen Möglichkeit – ist es gelungen, innerhalb kürzester Zeit den kausalen Störherd einer Erkrankung zu finden und ursächlich zu therapieren. Es handelt sich hierbei um eine Spezialdiagnostik u.a. am Gallenblasen-Meridian.

Auf mikrostruktureller Ebene können ursächliche Mechanismen erkannt, definiert und behandelt werden. Chronische Schmerzzustände, Unverträglichkeiten, Allergien, hormonelle Störungen, Ängste, unklare Reizzustände sowie generell unklar chronifizierende oder bereits chronische Prozesse können so effizient und nachvollziehbar behandelt werden.

Die Behandlung erfolgt nach dem Auffinden der präzisen Ursache, der Causa des Einzelsymptoms mittels Gabe von neutralen, speziell geprägten Trägersubstanzen (z.B. Globuli) nach z.T. isopathischen Gesetzmäßigkeiten, nach radionischem Muster über eine spezielle Software (Homöoexpert der Firma la Digue).

Ergänzend kann auch eine Kombinationsbehandlung mit gezielten, unterstützenden, medizintechnischen Hilfsmitteln erfolgen wie z.B. der Anwendung von Spezialfrequenzen, Laser oder Magnetfeldern.

DARMSANIERUNG

Mit der Kombination einer Diät unter Verzicht auf Kuhmilch und Hühnerei und entsprechend mikrobiologischen Isopathika bzw. lebenden Keimen können Allergien und chronische Krankheiten erfolgreich behandelt werden.

Diese ausgewogene Kombination bewirkt

  • die Wiederherstellung der Darmschleimhaut
  • die Alkalisierung des Darmmilieus (Entsäuerung)
  • Rückführung eines ortsüblichen Bakterienrasens
  • die Symbiose

Ernährungstipps nach der Darmsanierung: Zur Ansiedlung und Stabilisierung der neuen Darmflora täglich milchsaure Produkte verzehren (z.B. Sauerkraut), Obst und Gemüse zumindest vorübergehend nur angedünstet verzehren, nicht roh (außer Salate), Obstanteil zugunsten von Gemüse reduzieren.

Fazit

  • Eine gesunde Darmflora ist die Basis für ein gesundes Immunsystem.
  • Der Erfolg einer kausalen Therapie setzt eine Darmsanierung voraus.
  • Für den Therapieerfolg ist es essentiell, zunächst Frühschäden durch Kuhmilch und/oder Hühnerei zu beheben.
  • Das entscheidende Kriterium für die lokale oder abschnittsweise richtige Besiedlung mit den Bakterien bleibt immer der pH-Wert! Gute Keime gedeihen nur im alkalischen Milieu.

Mein besonderer Dank zu diesem überaus wichtigen Thema geht an Dr. med. Konrad Werthmann aus Salzburg, den ich in seinem wertvollen Artikel aus der SANUM-Skripte im Rahmen eines Workshops 1998 gerne zitiere.

ENERGETISCHE STÄRKUNG

Burnout, ausgelaugt, kaputt, fertig… – das ist ein häufiges Zustandsbild in unserer heutigen Gesellschaft, verbunden mit dem Wunsch und der Hoffnung, zu funktionieren, zu genügen, nur nicht zu versagen. Gepaart mit Versagensängsten, ist dieser Druck oft schier übermächtig. Dabei nicht krank oder anfällig für bestimmte Krankheiten zu werden, grenzt oft an ein Wunder.Wie können wir uns stärken bzw. einen gesunden Körper auch gesund erhalten? Abgesehen von der allseits bekannten gesunden Lebensführung stellt sich die Frage, wie man darüber hinaus sein energetisches Niveau, seine Lebensenergie, aufrechterhalten oder gar verbessern kann.

Eine zentrale Rolle spielt in diesem Zusammenhang der „Energie- oder Chakrenmeridian“, auf dessen Akupunkturpunkten auch schwerwiegende körperliche und seelische Krankheiten sinnvoll mitbehandelt werden können.
Sei es als besondere Akupunktur oder als spezielle Blütentherapie mit korrespondierenden Blütenextrakten (als Urtinktur oder homöopathisiert), als Magnetfeldbehandlung oder als Auraschutz – je nach Befindlichkeit kommen individuelle Therapie- Konzepte zur Anwendung.

Noch ein Tipp: Auch wenn die Trinkwasserqualität in unserem Lande gut ist, gönnen Sie sich trotzdem eine spezielle Wasserfilterung (filtert z.B. Medikamente heraus) für Ihren Haushalt oder sorgen Sie für eine energetische Verbesserung Ihres Leitungswassers (z.B. Levitiertes Wasser).

ENERGIEHEILUNG

Look behind with understanding.
Look around with love.
Look ahead with faith.
Patrick San Francesco

Ein kleiner Exkurs in die Arbeit des indischen Heilers Patrick San Francesco. Die von ihm gegründete Bewegung „Light Movement“ bietet Heilung bei körperlichen, emotionalen und mentalen Problemen. Damit soll jeder Einzelne bei seiner Ganzheit und natürlichen Gesundheit unterstützt werden.

Light Movement ist keine lizenzierte medizinische Praxis und hat nicht die Absicht, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen, oder vorzubeugen. Energieheilung ist eine spirituelle, keine materielle Wissenschaft. Insofern können seriöserweise keine Garantien auf festschreibbare Ergebnisse abgegeben werden.

GANZHEITLICHE SCHMERZTHERAPIE

Eine individuelle, optimierte Schmerztherapie ist immer ganzheitlich! Die Behandlung ist komplex und besteht meist aus mehreren einzelnen Behandlungsbausteinen.
Durch den Einsatz ganzheitlicher Therapieverfahren, allen voran die Causatherapie, sowie durch den Einsatz technischer Hilfsmittel (z.B. Magnetfeldanwendungen/TENS/Ultraschallanwendungen), durch ergänzende psychische Begleitkonzepte, Behandlungen mit Blüten sowie physiotherapeutische Mitbehandlungen kann das Befinden des Schmerzpatienten entscheidend verbessert werden.

Durch eine sinnvolle komplementäre Medizin kann die Schmerzmittelgabe so gering wie möglich gehalten werden. Mitunter erhebliche Nebenwirkungen notwendiger Medikamente können auf ein verträgliches Maß gesenkt werden. Die Lebensqualität der gepeinigten Patienten verbessert sich spürbar.

HOMÖOPATHIE

Die Homöopathie wurden von dem Arzt Samuel Hahneman (1755-1843) begründet. Nach dem Prinzip “ heile Ähnliches mit Ähnlichem“ werden in der Homöopathie Mittel eingesetzt, die bei Gesunden in Dosen Symptome der jeweiligen Krankheit hervorrufen würden. Demnach kann eine Zwiebel tränende Augen bei einem Kranken heilen.

Homöopathische Arzneimittel sollen den Körper dazu bringen, sich selbst zu heilen. Wir unterscheiden zwischen Einzelmitteln (klassischen Konstitutionsmitteln) und Kompositionen.
Basis sind immer pflanzliche, mineralische und tierische Substanzen. Die (meist stark) verdünnten Wirkstoffe werden als Tabletten, Tropfen oder Kügelchen (Globuli) verabreicht.

Das zentrale pharmazeutische Verfahren in der Homöopathie nennt man Potenzieren. Hierbei werden Arzneimittelwirkstoffe wie etwa eine Arnika Urtinktur mit dem Trägermedium, meist ein Alkohol-Wasser-Gemisch, rhythmisch verschüttelt.

Über mehrere Schritte entstehen so Arzneimittel in verschiedenen Potenzen, etwa D4 oder D30. Der Buchstabe D steht für dezimal, das Verhältnis von Ausgangsstoff und Trägermedium ist 1:10. Bei einer Potenz D30 wird dieser Vorgang 30 Mal wiederholt. Die Verdünnung beträgt am Ende 1:10³º.

Durch das Potenzieren werden die Eigenschaften einer Heilpflanze herausgelöst und als Information im Arzneimittel freigesetzt.

ISOPATHIE

Der Begriff Isopathie kommt aus dem Griechischen. Iso bedeutet gleich, und Pathos bedeutet Krankheit: Damit ist die Wirkungsweise der Isopathie erklärt, denn die Krankheit wird mit demselben Erreger geheilt, durch den sie ausgelöst wurde.

 

„Gleiches mit Gleichem“ – dies Prinzip steht im Gegensatz zur Homöopathie, wo „Ähnliches mit Ähnlichem“ behandelt wird. Dies bedeutet konkret, eine Krankheit oder eine krankmachende Information wird mit sich selbst, allerdings verdünnt, behandelt bzw. zur Ausleitung gebracht. Der Körper soll in seiner Regenerationsfähigkeit unterstützt werden.

Als Beispiel wird bei einer Nahrungsmittel- Unverträglichkeit gegenüber der Zwiebel die Information „Zwiebel“ hochverdünnt, z.B. als Zwiebelsaft, verabreicht. Das Immunsystem wird nun aufgefordert, sich mit dieser spezifischen Problematik gezielt auseinanderzusetzen.

Wenige Pharmafirmen verstehen diese Thematik seit Jahren adäquat umzusetzen, aufzuarbeiten und entsprechende Produkte anzubieten. Bei der Krankheits-Entstehung und ggf. deren Vorbeugung ergeben sich immer wieder besondere Problem-Konstellationen, besonders bei psychischen Störungen. Hier gibt es spezifische Medikamente im Sinne der Isopathie nur begrenzt oder man kann sie nirgendwo und für kein Geld der Welt käuflich erwerben.

Aufgrund dieser Marktlücke bediene ich mich anderer Möglichkeiten, anderer Techniken, insbesondere der Radionik, um entsprechend „Informationen auf Materie aufzuschwingen“ –praktischerweise auf neutrale Globuli, wie man sie aus der Homöopathie kennt. So ist es möglich geworden, die isopathische Herangehensweise zu erweitern und in der Praxis erfolgreich umzusetzen.

Als Besonderheit sehe ich hierbei die segensreiche Möglichkeit, psychische Störungen ohne die für Patienten so gefürchteten „chemischen Keulen“ sinnvoll und causal behandeln zu können. Auch ungewöhnliche Beschwerden wie spezifische Ängste, z.B. Prüfungsangst, Flugangst (bis hin zur Angst vor Tieren wie z.B. Schlangen), können mit dieser Methode überraschend effektiv behandelt werden.

In der biologischen Krebstherapie (mehr dazu unter Biologische Tumortherapie ) findet diese Möglichkeit der isopathischen Prägung ihren ganz besonderen Einsatz. Nach abgeschlossener Tumordiagnostik kann eine Tumorerkrankung, begleitet durch ggf. weitere erforderliche Maßnahmen, für den Patienten ohne Nebenwirkungen effizient mitbehandelt werden.

Bei der Behandlung von Kindern ist der Einsatz sowohl der elektronischen Homöopathie als auch der Isopathie mit homöopathisierten Arzneimitteln unverzichtbarer Praxisalltag geworden.

Ein Kind kann eine Altlast über die Mutter schon im Verlauf der Schwangerschaft oder während der Stillzeit übertragen bekommen haben. Die Altlasten eines jungen Menschen bzw. eines Kindes sind in der Regel meist noch gering, der Behandlungserfolg ist darum rascher als beim Erwachsenen zu erwarten.

MAGNETFELDTHERAPIE

Schon seit vielen Jahrhunderten hat man die heilende Wirkung der Magnete erkannt und auch eingesetzt. In Asien, besonders Japan, gehören Magnete zu den häufigsten Heilmitteln bei Schmerzen. Auch in der Tiermedizin ist die Behandlung verschiedener Indikationen durch Magnetfelder gang und gäbe.

Magnetische Impulse, die den Organismus vollständig durchdringen, geben dem Körper Signale ab, die dieser wiederum umsetzt. Natürliche elektrische Spannungen bzw. Ströme, die der menschliche Körper zur Funktionssteuerung aussendet, werden in ein Fließgewicht gebracht. Die Regulationsfähigkeit der Zellsysteme wird verbessert.

Durch Magnetfeldbehandlungen werden im behandelten Gewebe der Zellstoffwechsel und der Energiestoffwechsel gefördert (ATP-Anstieg ist messbar). Lokal werden Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert. Der aktivierte Ionentransport setzt verschiedene chemische Prozesse in Gang.

Zudem wird die Vasomotion (Frequenz und Amplitude der Eng- und Weitstellung) der kleinen Arterien (=Arteriolen) und kleinen Venen (=Venolen) gefördert. Dadurch kann die Mikrozirkulation besser an die lokalen Bedürfnisse angepasst werden.

Für die Ohrakupunktur besonders interessant ist die Anwendung von japanischen Magnet-Kügelchen.

ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN

Linus Pauling, 1901 in Portland, Oregon/USA, geboren, entwickelte wie eines seiner Vorbilder Irwin Stone die Auffassung, dass große Dosen von Vitamin C-Gaben gegen fast jedes medizinische Problem eingesetzt werden konnten, sogar gegen Krebs. Mit plakativen Formulierungen („Vitamine, Vitamine…“) entwickelte er daraus im Alter von 65 Jahren 1966 die orthomolekulare Medizin. Diese ist seit 1978 in den USA als offizielles Heilverfahren zugelassen und findet auch in Europa zunehmend Anerkennung.

Die gezielte Anwendung der orthomolekularen Medizin hat sich zur gezielten Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit besonders bewährt. Omega3-Fettsäuren, Mikronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente werden bei dieser modernen Form der Ernährungsmedizin in bedarfsgerechter Dosierung und Zusammensetzung gezielt zugeführt.

Zusammen mit der richtigen Ernährung geraten ursprüngliche Körperfunktionen wieder ins rechte Lot, das Immunsystem kann „gesunden“ und aufrechterhalten werden. Mit dem Gefühl einer sanften Aufwärtsspirale ist es für diese – meist in Ergänzung zu anderen Maßnahmen stattfindende – Therapieform möglich, den Körper Stück für Stück intakter zu erleben.Meine Praxis ist seit vielen Jahren Referenzpraxis für die Hochdosis Vitamin C-Infusion.
In Form von Infusionstherapien werden diese Anwendungen besonders bei folgenden Erkrankungen – auch als Vitalisierungskuren – angeboten:

  • Infektneigung oder Infekte mit schweren Verläufen
  • Allergien
  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Autoimmunologischen Erkrankungen (z.B. Rheumatische Erkrankungen)
  • chronischen Schmerzen
  • Burnout-Syndrom bzw. Erschöpfungszustände
  • zur Rekonvaleszenz
  • Alterungsproblemen
  • Fehl- oder Mangelernährung
  • Tumorerkrankungen
  • nach Operationen
  • vor und nach sportlicher Betätigung, zur Verbesserung der körperlichen Leistungs- bzw. Regenerationsfähigkeit

Wissenswertes zu Operationen: Bei zahlreichen akuten Erkrankungen – beispielsweise nach schwerem Trauma, Sepsis und postoperativem Stress – kommt es zu einem drastischen Abfall des Vitamin C-Spiegels, der zu einem vaskulären Schock und dem damit verbundenen Risiko des Organversagens beiträgt. Auch während einer Operation kann es bei niedrigem Vitamin C-Spiegel durch die „Blutsperre“ vermehrt zu Zellschädigungen kommen.

RADIONIK ZUR HERSTELLUNG VON INFORMATIONSESSENZEN

Mit einem speziellen Gerät werden Informationen auf eine Trägersubstanz (neutrale Globuli) aufgeschwungen. Radionische Essenzen sind keine Arzneimittel. Gewünschte Informationen (z.B. Aconitum D200) werden auf Ausgangsstoffe in Handarbeit, mit Hilfe der Homöoexpert-Software geprägt. Auch die Erstellung ungewöhnlicher Potenzen (z.B. D263 oder D999) sowie jeglicher Kombinationen wird dadurch ermöglicht.

Die zu erstellenden Potenzen entstehen individuell pulsgesteuert – je nachdem, was der Patient wirklich benötigt. Solche Potenzen gibt es sonst nirgendwo zu kaufen. Mit Hilfe der Radionik ist diese therapeutische Möglichkeit überhaupt erst denkbar geworden.

Mit der Idee, radionische Grundlagen auf die Homöopathie zu übertragen, entstand die elektronische Homöopathie“. Diese wende ich in meiner Praxis seit mehr als 20 Jahren erfolgreich an.

SUCHTBEHANDLUNG

Egal, um welche Sucht es sich handelt – von ihr loszukommen ist mitunter unglaublich schwer, oft scheinbar unmöglich. Aber was macht es eigentlich so schwer, der Droge X zu entsagen?

Jahrelang eingeschliffene, bestimmte Handlungen in angenehm erlebten, schönen Lebens-Situationen (z.B. die Zigarette im Strandcafé während des Urlaubs) müssen auf der „Festplatte“ unserer Steuerzentrale des Zentralen Nervensystems erstmal „umgeschrieben“ bzw. ausgelöscht werden. Eine Mitbehandlung dieser steuernden Regionen, sowie einer psychischen Stärkung ist daher absolut notwendig.

Dazu wird per Ohrakupunktur an den bekannten Suchtpunkten entweder genadelt oder schmerzlos mit Magnetkügelchen oder dem Soft-Laser gearbeitet. Isopathisch wird wieder nach dem Prinzip „Gleiches mit Gleichem“ behandelt. Unbedingt muss der persönlichen psychischen Befindlichkeit mit ergänzenden therapeutischen und individuellen modernen psychotherapeutischen Möglichkeiten Rechnung getragen werden.

Nicht jeder Mensch erlebt einen Entzug, eine Entwöhnungsphase, gleich. Aggression, Depression, Gereiztheit, Schlaflosigkeit, mannigfaltige körperliche Symptome können sich zeigen, uns hilflos machen und einen Rückfall zur Folge haben. Daher ist ein komplexes Vorgehen unabdingbar.

STÖRHERDDIAGNOSTIK / STÖRFELDSUCHE

Die zentrale Aufgabe der Diagnostik ist es, Altlasten systematisch aufzudecken und zu beseitigen. Dies geschieht integriert im strukturierten, genau vorgegebenen Ablauf im Rahmen der Ohrakupunktur und der später daraus entwickelten Causatherapie  (nach Bähnemann und Heck).

ALTLASTEN

Ähnlich wie auf einer Mülldeponie sieht es bisweilen auch im menschlichen Körper aus. Schwermetallbelastungen, Unverträglichkeiten, im Laufe der Jahre angesammelte Störherde (Narben, Zähne, Zahnmaterialien), Belastungen durch Implantate (z.B. Titan), Impfungen, Elektrosmog, Umweltbelastungen, Traumata, eine Fehlbesiedlung (Dysbiose) des Darmes z.B. nach stattgehabten Antibiotikabehandlungen, Störungen des energetischen Flusses (Qi-Stagnation), verdrängte Sorgen und Vieles mehr können unser inneres Gleichgewicht im Laufe der Zeit empfindlich stören.

Ich vergleiche diese Anhäufung von individuell krankmachenden Ursachen mit einem großen Fass, in das im Laufe der Jahre eine Menge Müll hineinfließt. Diese Altlasten verbleiben dort, sind im günstigsten Fall nicht einmal spürbar. Dann aber kommt der Tag X. Es geschieht etwas Belastendes, eine unmerkliche, kleine Störung im körpereigenen System, im Immunsystem. Diese scheinbare Kleinigkeit wird auf einmal zum berühmten „kleinen Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt“.

War es nun wirklich der Tropfen, der das Fass überlaufen ließ (z.B. eine stattgehabte Infektion), der das spontane Auftreten eines z.B. rheumatischen Schubes oder eines Diabetes Typ I bewirkte? Oder war es die Tatsache, dass das Fass bereits voll war?!

Hier setzt die Causatherapie an, indem sie diese Altlasten systematisch aufdeckt und beseitigt.

ZAHNSTÖRHERDE

„Viele orthopädische Probleme entstehen in der Mundhöhle. An den Zähnen hängt der Mensch.“ Das sagte mir einmal vor 35 Jahren eine Zahnärztin, die auf der Suche nach ganzheitlichen Zusammenhängen mit meinem damaligen Chef zusammenarbeitete, einem Meister der Neuraltherapie nach Huneke.

Schon damals sah ich als Assistentin, wie schwerstkranke, gehandycapte Menschen nach der neuraltherapeutischen „Zahnbehandlung“ im Sinne der Störherdsuche/-behandlung ihre Gehhilfen und Krücken wieder auf die Seite packen konnten und gesund wurden.

Im Laufe meines Lebens und meiner Ausbildungen wurde ich mit Zahnstörherden gehäuft konfrontiert, sodass die besondere Aufmerksamkeit darauf und folglich eine entsprechende Ausbildung in diese Richtung unumgänglich wurde.

Zum Glück ist die ganzheitliche Herangehensweise heute Ziel mehrerer Ausbildungsorganisationen. Der Zahnfokus ist seit Jahren ein wesentliches Thema bei der Aufarbeitung von Störherden. Im Rahmen der Störherddiagnostik wird mit spezifischen Frequenzen, ggf. unter Zuhilfenahme eines Lasers, der Störherd, bzw. das „verdeckte“ Zahnstörfeld gefunden.

Dem einzelnen Zahn oder der auffälligen Region wird die tatsächliche Störung – akut oder auch lange zurückliegend – zugeordnet. Mittels Ohrakupunktur  wird direkt am korrespondierenden Zahnpunkt behandelt und parallel mit den Möglichkeiten der Causatherapie isopathisch mitbehandelt.

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Behandlungen

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